Gemeinde-Nachrichten

Caroline Rey, Soziokulturelle Animatorin, hat ihre Anstellung bei der Gemeinde Buttisholz in der Jugend- und Altersarbeit auf Ende August gekündigt. Die Stelle wird mit 80 Prozent ausgeschrieben. Am 20. Mai findet um 20.00 Uhr im Gemeindesaal die ordentliche Gemeindeversammlung statt. Der Kreisel Moos in der Arbeitszone konnte dem Kanton überschrieben werden. Die Gemeinde hat in der Arbeitszone Moos eine Bauparzelle zur Arrondierung erwerben können. Die ÖV-Kosten werden im 2020 weiter steigen.

Caroline Rey, Soziokulturelle Animatorin, hat ihre Anstellung bei der Gemeinde Buttisholz auf Ende August gekündigt. Nachdem sich die Stelle in Buttisholz sehr gut bewährt und etabliert hat, möchte Caroline Rey ihr Wirken an einem anderen Ort unter Beweis stellen, so wie es in Buttisholz möglich war. Caroline Rey arbeitet seit dem 1. Februar 2013 als Soziokulturelle Animatorin in der Jugendarbeit. Die Ausbildung zur Soziokulturellen Animatorin hat sie im Herbst 2016 abgeschlossen. Seit Herbst 2016 arbeitet Caroline Rey auch in der Altersarbeit. Dieses Pilotprojekt wurde im Dezember 2018 erfolgreich abgeschlossen. Die Soziokulturelle Animation in der Jugend- und in der Altersarbeit (je 40 Prozent) hat sich bewährt. Die Kirchgemeinde unterstützt die soziokulturelle Animation in der Altersarbeit ideell und finanziell. Die Stellenausschreibung für die Jugend- und Altersarbeit erfolgt unverzüglich mit einem Pensum von total 80 Prozent. Caroline Rey wird zudem einen schon länger geplanten Urlaub vom 15. Juni bis 11. August geniessen.

 

Gemeindeversammlung vom 20. Mai

Am 20. Mai findet um 20.00 Uhr im Gemeindesaal die ordentliche Gemeindeversammlung statt. Die Stimmberechtigten können über wichtige Geschäfte abstimmen. Folgende Geschäfte sind traktandiert: Einbürgerungen von Knut und Ingeborg Hansen und Blerta Desku, Kenntnisnahme Jahresbericht Gemeinderat 2018, Rechnungsabschluss 2018 mit einem Gewinn von 851'843.03 Franken, Bilanzanpassungsbericht per 1. Januar 2019, Wahl der externen Revisionsstelle 2019/20 und Informationen über den Projektstand der Zentrumsentwicklung in der 3. Phase. Der Gemeinderat freut sich über eine aktive Teilnahme der Stimmberechtigten.

 

Arbeitszone Moos

Eine alte Pendenz konnte im Zusammenhang mit der Strassensanierung der Kantonsstrasse zwischen Buttisholz und Grosswangen erledigt werden. Der Kreisel Moos in der Arbeitszone musste vor Jahren durch die Gemeinde Buttisholz und die direkten und indirekten Anstössern selber finanziert werden, obwohl der Kanton für die Kantonsstrassen zuständig ist. Ohne diese Eigenfinanzierung hätten sich bestehende Betriebe nicht mehr entwickeln und neues Bauland hätte nicht eingezont werden können. Mit Vertragsabschluss vom 13. Mai konnte der ganze Kreisel Moos dem Kanton abgetreten werden. Somit ist der Kanton ab sofort auch für dessen Unterhalt zuständig.

 

Einige Parzellen und Restparzellen in der Arbeitszone Moos sind im Besitz der Einwohnergemeinde, damit die Gemeinde auch inskünftig gute Projekte und Weiterentwicklungen unterstützen kann. Die Einwohnergemeinde hat die Restparzelle in der Arbeitszone Moos von Grundeigentümer Anton Bachmann kaufen können. Somit besitzt die Einwohnergemeinde eine arrondierte Baulandfläche in der Arbeitszone von ungefähr 1'600 Quadratmetern. Der Gemeinderat ist bereit, die Parzelle zu marktfairen Preisen zu verkaufen. Es wird aber auf der Gegenseite eine mehrstöckige Überbauung erwartet, welche dem Umstand mit dem schonungsvollen Umgang von Bauland Rechnung trägt. Zudem müssen Arbeitsplätze angesiedelt und idealerweise ein angemessenes Steuersubstrat generiert werden können.

 

ÖV-Kosten 2020 steigen

Die Kosten für den öffentlichen Verkehr werden auch im Jahr 2020 leicht steigen. Gemäss provisorischer Meldung des Verkehrsverbundes Luzern steigen die Kosten um rund 2,7 % (+ 9'000 Franken) auf 359'000 Franken. Der Grund liegt darin, dass ab 15. Dezember 2019 täglich ein zusätzlicher Spätkurs von Sursee (ab 00.58) nach Buttisholz-Ruswil verkehren wird.

 

Fledermausuntersuchungen in der Gemeinde

In der Schweiz sind 30 Fledermausarten heimisch. Obwohl sämtliche Arten bundesrechtlich geschützt sind, gelten mehr als die Hälfe aller Arten als gefährdet bis sogar „vom Aussterben bedroht“. Zu den grössten Gefahren für Fledermäuse zählt der Verlust ihres natürlichen Lebensraumes, der durch die Zersiedelung, den Ausbau von Strassen und Beleuchtungen, sowie der intensiven Landwirtschaft unter Druck gerät. Die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) führt bereits seit 20 Jahren Untersuchungen zu den Fledermauspopulationen der Schweiz durch. In zwei neuen Projekten sollen die Flugkorridore (Weg vom Tagesquartier zum Jagdgebiet) von Grossen Mausohren und Kleinen Hufeisennasen erkundet sowie die Eignung von Wäldern als Jagdgebiete für die Grossen Mausohren untersucht werden. Im Rahmen dieser Projekte werden in unserer Gemeinde im Zeitraum von Mitte Mai bis Mitte Juli während einigen Nächten akustische Aufnahmen der Ultraschall-Echortungslaute der Fledermäuse gemacht. Am darauffolgenden Morgen werden die Geräte wieder vollständig demontiert.

 

Baubewilligungen

Folgende Baubewilligungen wurden erteilt: Schmid Immobilien AG für den Gestaltungsplan Mühlefeld im Gebiet Obere Matte.