Gemeinde-Nachrichten

Renovation Lehrerheim im Zeitplan

 

Die Sanierung der Liegenschaft altes Lehrerheim schreitet planungsgemäss voran. Beim Treffen der ehemaligen und amtierenden Gemeinderäte wurde über den aktuellen Stand des Projektes "Gass 1911" informiert. Am zweiten Buttisholzer Klimatag wurde durch die Gemeinde über das Thema der invasiven Neophyten und das Angebot der kostenlosen Wildsträucherbestellung informiert. Bäume und Hecken sollen im Herbst zurückgeschnitten werden.

 

Renovation Lehrerheim - aktueller Stand

Seit den Sommerferien konnten die Arbeiten gemäss Terminprogramm vorangebracht werden. Die Hagelschäden an der Dachhaut konnten schnellstmöglich repariert werden. Inzwischen ist das Dach gedämmt und vorbereitet für die Aufnahme der neuen Biberschwanzziegel. An der Fassade wurden die alten Schindeln entfernt und anschliessend die Fassade für die neuen Schindeln vorbereitet. Die Aussenwände sind gemäss den heutigen Anforderungen gedämmt worden. Die Montage der neuen Fenster steht kurz bevor. Bei allen Arbeiten sind auch die Gebäudetechnikinstallationen auf den neusten Stand gebracht respektive ersetzt worden. Interessierte können Fotoaufnahmen vom Umbau auf der Website www.buttisholz.ch unter Gemeinde / Aktuelle Projekte konsultieren.

Aufgrund von Verkehrsmessungen auf der Schulhausstrasse konnte das Fahrverhalten über längere Zeit beobachtet werden. Erfreulicherweise zeigen die Resultate ein durchaus positives Bild. Die Fahrgeschwindigkeit wird im Grossen und Ganzen gut eingehalten. Aufgrund dessen wird darauf verzichtet, die Bremsschwelle wieder zu montieren. Die Gemeinde behält sich jedoch vor, bei gegenteiliger Feststellung wieder zu reagieren.

Die folgenden Wohn- und Büroräume sind per 1. April 2022 bezugsbereit:

  • 2 zentrumsnahe 3 ½ -Zimmerwohnungen im neu renovierten Altbau
  • Charmante Büroräume mit integriertem Sitzungszimmer mit Weitblick
  • Modernes Atelier mit Teeküche und WC


Bei Interesse geben wir gerne Auskunft: Gemeinde Buttisholz, Abteilung Schule und Soziales, Oberdorf 4, michel.wacker@buttisholz.ch, 041 929 60 79

 

Treffen ehemalige und amtierende Gemeinderäte

Das Treffen der ehemaligen und amtierenden Gemeinderäte startete mit einer Führung durch die Liegenschaft Gass. René Ziswiler, Projektmitverantwortlicher Gass 1911 (www.gass1911.ch), führte die Gäste durch die alten Räume und informierte sie über den neusten Projektstand. Nach einem feinen Apéro liess man den Abend im Restaurant Hirschen ausklingen. Dabei informierte Gemeindepräsident Franz Zemp über einige aktuelle Geschäfte. Traditionsgemäss ergriff auch der Vertreter der ehemaligen Gemeinderäte, Josef Huber, das Wort. Die hohe Teilnehmerzahl zeigte, dass das jährliche Treffen sehr geschätzt wird. Die Veranstaltung fand unter den Vorgaben von 3G statt.

 

2. Buttisholzer Klimatag

Am 25. September fand der zweite Buttisholzer Klimatag statt. Verschiedene klimaabhängige und klimarelevante Themen sowie Lösungsansätze wurden präsentiert und konnten mit der anwesenden Bevölkerung diskutiert werden. Auch die Gemeinde Buttisholz war mit dem Werkdienst sowie der Natur- und Umweltkommission vertreten. Diese informierten die Bevölkerung über das Thema der invasiven Neophyten und das Angebot der kostenlosen Wildsträucherbestellung. Gerade auf kommunaler Stufe ist es wertvoll, wenn über Probleme direkt vor Ort diskutiert werden kann. Umsetzungen, sei es auch im kleinen Rahmen, tragen für eine klimafreundliche Entwicklung bei. Die Herausforderung kann nur gemeinsam gemeistert werden. Geöffnet war auch der Jugendtreff in der Chrüzschüür. Die Herausforderung war es, ein möglichst saisonales Menü zusammenzustellen. Anschliessend wurde dies gekocht und gemeinsam gegessen. Zum Ausklang des Tages gab es einen gemütlichen Kinoabend.

 

Wie feuert man richtig?

Holzheizungen sind zwar klimafreundlich, können aber auch Emissionen verursachen. Aus diesem Grund sollten Holzfeuerungen, die zu Heizzwecken genutzt werden, jährlich ein- bis zweimal durch den Kaminfeger gereinigt werden. Nur gelegentlich genutzte Wohnraumfeuerung sollten jährlich kontrolliert und alle drei bis fünf Jahre in Absprache mit einer Fachperson gereinigt werden. Der unsachgemässe Gebrauch einer solchen Feuerung kann erhebliche Mengen an Luftschadstoffen verursachen. Deshalb ist es auch wichtig, dass die Personen richtig feuern, von oben mit sauberem, trockenem Holz in der richtigen Stückgrösse. Abfall gehört in keine Holzheizung und in kein Cheminée. So steht einem warmen Zuhause in der kalten Jahreszeit nichts mehr im Wege.

 

Bäume und Hecken schneiden

Im Herbst ist es Zeit, Bäume und Hecken entlang von Bächen, Strassen, Trottoirs oder bei Einmündungen und Kreuzungen zurückzuschneiden sowie die Böschungen zu mähen. Dadurch leisten Sie einen wesentlichen Beitrag zur Verkehrssicherheit.

§ 86 des Strassengesetzes verpflichtet Grundeigentümer, den Fahrbahn- und Trottoirbereich von Ästen und Hecken freizuhalten. Ebenfalls sind Sträucher und Bäume im Sichtbereich von Einmündungen, Kreuzungen und Zufahrten sowie bei Beleuchtungen zurückzuschneiden. Die lichte Höhe ab Boden beträgt 4.5 m im Fahrbahnbereich und 2.5 m bei Trottoirs. In Einmündungsbereichen und Kreuzungen sollen Sträucher und Hecken nicht höher als 60 cm sein, damit die Sicht für Verkehrsteilnehmer nicht behindert wird. Zudem darf die Wirkung der Strassenbeleuchtung nicht beeinträchtigt werden.

Die Grundeigentümer sind im Interesse der Verkehrssicherheit und Abwendung von Haf-tungsfragen gebeten, den notwendigen Baum- und Strauchschnitt im Herbst durchzuführen oder in Auftrag zu geben. Im Hochwasserprofil von Gewässern sind die Sträucher zurückzuschneiden und die Böschungen zu mähen. Unterlässt der Grundeigentümer die notwendigen Arbeiten, kann der Werkdienst die in den Strassenraum hineinragenden Äste und andere Bepflanzungen auf das gesetzliche Mass zurückschneiden und die Kosten an den Grundeigentümer weiterverrechnen. Die Gemeinde dankt für das Verständnis und den notwendigen Baum- und Strauchschnitt.

 

Baugesuche und Baubewilligungen

Folgende Baugesuche wurden eingereicht: Tschopp Holzindustrie AG für die Dachsanierung infolge Hagel im Gebiet Gewerbezone sowie Bucher Johann Pius für den Ersatz Dach der Viehscheune im Gebiet Wydematt.

Folgende Baubewilligungen wurden erteilt: Stiftung Landwirtschaft und Behinderte, Steiner Susann für eine Pergola mit rotierbaren Lamellen und Teilverglasung im Gebiet Mülacher; ALPIA immo AG für den Ersatz Dach im Gebiet Gewerbezone sowie Ottiger-Gass Felix und Regula für die Erweiterung OG und Treppenhausanbau im Gebiet Sonnhalde.

 

 

Fotos

Die Vertreter des Werkdienstes und der Natur- und Umweltkommission informierten über die invasiven Neophyten und das Angebot über die kostenlose Wildsträucherbestellung.

René Ziswiler, Projektleiter Gass 1911, informierte die ehemaligen und amtierenden Gemeinderäte über den aktuellen Projektstand.