Gemeinde-Nachrichten

Mütter- und Väterberatung wird neu organisiert

Aufgrund der Pensionierung von Helen Betschart wird das Zentrum für Soziales (Zenso) ab 1. Oktober neu für die Mütter- und Väterberatung zuständig sein. Der Gemeinderat ist gegen die geplante Steuergesetzrevision 2025 grossmehrheitlich negativ eingestellt. Das Fuss- und Fahrwegrecht zur Pumpstation Abwasser wurde beurkundet.

Mütter- und Väterberatung

Helen Betschart ist seit vielen Jahren in der Gemeinde Buttisholz für die Mütter- und Väterberatung zuständig. Sie berät die Mütter und Väter fachkundig und kompetent. Herzlichen Dank für dieses Engagement. Da Helen Betschart im Herbst pensioniert wird, musste eine neue Lösung gesucht werden. Trotz Stellenausschreibung konnte keine Person gefunden werden, welche die nötigen Voraussetzungen ausweist und bereit ist, im Teilpensum zu arbeiten. Somit hat der Gemeinderat mit dem Zentrum für Soziales (Zenso) ab 1. Oktober 2023 eine Rahmenvereinbarung abgeschlossen. Die Rahmenvereinbarung wurde auf unbestimmte Zeit, mit einer Kündigungsfrist von einem Jahr jeweils auf das Jahresende, abgeschlossen. Somit ist ab 1. Oktober das Zentrum für Soziales für die Mütter- und Väterberatung zuständig. Über die genaue Organisation werden wir im Verlauf des Spätsommers informieren.

 

Steuergesetzrevision

Grundsätzlich steht der Gemeinderat von Buttisholz hinter einer steuerlich attraktiven Gemeinde. Jedoch beantwortete der Gemeinderat Buttisholz die Vernehmlassung zur Steuergesetzrevision 2025 grossmehrheitlich negativ. Die finanziellen Auswirkungen gemäss Berechnung des Kantons wären für die Gemeinde Buttisholz viel zu hoch. Es wird mit einem jährlichen Ausfall von rund 650'000 Franken gerechnet. Ein Teil des Ausfalls würde durch Ausgleichszahlungen wieder aufgefangen. Trotzdem bleibt ein zu grosser finanzieller Ausfall bestehen, so dass eine Steuererhöhung eine mögliche Konsequenz wäre. Auch der Verband Luzerner Gemeinden hat die Vernehmlassung sehr kritisch beantwortet. Es wird ein abgespecktes Packet und eine höhere Ausgleichszahlung verlangt.

 

Dienstbarkeitsvertrag Fuss- und Fahrwegrecht

Die Einwohnergemeinde konnte mit der Korporation und Walter Roos das fehlende Fuss- und Fahrwegrecht zur Pumpstation des Abwassers im Gebiet Wacht (alte ARA) mit einem Dienstbarkeitsvertrag regeln. Somit bleibt der Zugang zur Pumpstation auch in Zukunft gewahrt. Das Fuss- und Fahrwegrecht wird mit einem weiteren Dienstbarkeitsvertrag dem Verband ARA Oberes Wiggertal übertragen. In diesem Vertrag wird auch ein Baurecht für das Pumpwerk inkl. Leitungen nach Grosswangen gewährt. Dieser Vertrag ist im Entwurf vorbereitet und soll in den nächsten Wochen abgeschlossen werden. Die erwähnten Verträge führen zu einer gewünschten Rechtssicherheit für die Zukunft.

 

Michael Barmet neu in Musikschulleitung

Aufgrund der Kündigung von Simone Meier, Musikschulleiterin Musikschule Rottal auf Ende des Schuljahres 2022/23, wurde die Stelle neu ausgeschrieben. Die Musikschulkommission hat Michael Barmet als neues Mitglied der Musikschulleitung angestellt. Die Stelle beinhaltet zu den Schulleitungsaufgaben auch die Stellvertretung von Corinne Windler (Hauptleitung). Micheal Barmet ist 32 Jahre alt und wohnt in Egolzwil. Er ist nicht nur ausgebildeter Musikpädagoge, sondern auch Dirigent, Marimbaphonist und klassischer Schlagzeuger. Er tritt die Stelle am 1. August an.

 

Baugesuche und Baubewilligungen

Folgende Baubewilligung wurde erteilt: Raiffeisenbank Sempachersee-Rottal Süd für den Bürocontainer und Cash Corner (Provisorium) im Oberdorf 4.

 

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Michael Barmet, Mitglied der Musikschulleitung